Zahnherd- und Störfelddiagnostik

Was versteht man unter dem Begriff (Zahn)-Störfeld:

Der Begriff Störfeld ist in der ganzheitlichen Medizin geprägt worden.
Unter einem Störfeld versteht man in der biologisch – ganzheitlichen Medizin einen Krankheitsprozess, der am Ort selbst unauffällig ist, seine Auswirkungen jedoch in andere Körperregionen und/oder Bewusstseinsebenen projiziert. Er kann folglich körperliche Fernwirkungen verursachen, als auch Störungen auf der Psycho-emotionalen Ebene hervorrufen oder fördern. Jede Erkrankung kann störfeldbedingt sein – Jedes Störfeld kann jede Erkrankung auslösen oder fördern (Dosch).
Störfelder können seelischer Natur (ungelöster seelischer Konflikt (USK) – nach Klinghardt), sowie struktureller Art sein wie Narben, Mandeln u.v.a.m. Den weitaus überwiegenden Anteil aber bilden naturgemäß Zahn- und Kieferstörfelder.

Diese medizinische Erkenntnis entzieht sich zwar weitestgehend dem Zugriff durch die etablierte medizinische Wissenschaft, ist jedoch im Erfahrungswissen der Medizin alter Kulturen seit Jahrtausenden bekannt.

Autonome Regulationsmedizin (Klinghardt) beschreibt die kybernetische Vorstellung, dass alle Vorgänge vom Organismus selbsttätig geregelt werden und ärztlich/zahnärztlich lediglich regulationsfördernde oder ungünstiger Weise auch regulationsblockierende Maßnahmen möglich sind.

Kranke und tote Zähne sowie Kieferentzündungen können vielfältige gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen oder fördern. Das gleiche gilt auch für die weitverbreiteten Zahnbett -(Parodontal)-Erkrankungen.

Wann sind Zähne krank:
Für Wurzelbehandlungen gilt heute eine Misserfolgsrate von 60 bis 75% je nach Studie. Die Bemessungskriterien dieser Untersuchungen sind jedoch rein klinischer Art und berücksichtigen die Frage der sogenannten Fernwirkungen (Herd- und Störfeld) gar nicht. Chirurgische Behandlungen der Wurzel (Wurzelspitzenresektionen) lösen nach unserer Überzeugung das Problem nicht!

Herde und Störfelder können im gesamten Organismus auftreten. Jedoch ist der Kieferbereich am weitaus häufigsten betroffen.

Hier sind es vor allem:

  • kranke und tote, wurzelbehandelte Zähne
  • entzündete Zahnfleischtaschen (Parodontitis)
  • chronische Kieferknochendegeneration ausgehend von toten und kranken Zähnen auch nach deren Entfernung als sogenannte Restostitis, chronische Kieferostitis, bzw. fettig degenerative Knochennekrose (FDOK) nach (Lechner, Voll, Kramer)
  • Ein besonders wichtiges Gebiet ist die Weisheitszahn Region (8.Zahnfach) und das dahinterliegende Gebiet (9. Zahnfach), was bisher nahezu unbekannt blieb

Da die Diagnostik spezielle Kenntnisse und eine geänderte Sichtweise erfordert, bleibt die weitaus größte Zahl von (Zahn)- Herden  bisher leider unentdeckt bzw. ist nur speziell geschulten Ganzheitsmedizinern  und Zahnärzten vorbehalten.
Alle chronisch – degenerativen  Erkrankungen wie z.B. alle neurologisch-degenerativen Erkrankungen wie MS, Parkinson, ALS, Demenz, sowie psychische Störungen,  chronische Müdigkeit (CFS), Allergien, Autoimmunerkrankungen, Gelenk-Wirbelsäulenerkrankungen, Diabetes, Tumore u.v.a.m. können  durch Zahnstörfelder ausgelöst oder verstärkt werden. Oft liegt aber ein Summationseffekt mehrerer Faktoren vor, wobei Störfelder erst durch Aufpfropfen auf andere Belastungsfaktoren relevant werde. (Zweitschlag-Theorie nach Speranski).

Auch andere Störfaktoren aus dem Kieferbereich wie z.B. zahnärztlichen Metalle (siehe Amalgam- und Metallsanierung) und Materialien sowie funktionell bedingte Bissstörungen (CMD Biss und Fehlbiss) müssen hier berücksichtigt werden.
Somit gewinnt biologische Zahnmedizin wesentliche Bedeutung bei der Vorbeugung und Heilung chronischer Erkrankungen im Sinne der Wiederherstellung der Gesundheit (Regulationsmedizin).

Diagnose:

DVT: Durch die weitverbreitete 2-dimensionale Röntgentechnik sind Störfelder oft nicht oder nur bedingt nachzuweisen. Man sieht nur, was man weiß.
Mit der Einführung der digitalen Volumentomographie (DVT), einer hochmodernen 3-dimensionalen Röntgentechnik, sind Störfelder zu diagnostizieren und zu dokumentieren, die früher oft unerkannt blieben.
Diese hochauflösende DVT-Technik steht ab sofort bei uns zur Verfügung.

Neuraltherapie: Der Verdacht auf ein Störfeld kann im Zweifel durch eine Injektionstechnik betätigt werden.
Dabei werden einige Tropfen Procain an das fragliche Störfeld gegeben. Bessern sich die Beschwerden für ein bis zwei Tage, kann der Störfeldverdacht als bestätigt betrachtet werden.

Therapie von Störfeldern: Die Behandlung dieser Störfelder besteht in der chirurgischen Sanierung des betreffenden Kieferbereichs bzw. in der störfeldgerechten Entfernung des kranken bzw. toten Zahnes. Der entstandene Knochendefekt wird mit Stammzellen und Wachstumsfaktoren aus Eigenblut regeneriert.
Die OZON-Behandlung fördert die Regeneration des operierten Gebietes. Die Entfernung des kranken Zahnes genügt in aller Regel nicht. Auch das erkrankte umgebende Knochengewebe muss ausgeräumt werden.
Unterstützend werden Nahrungsergänzungsmittel – möglichst schon in Vorbereitung auf den Eingriff verabreicht.

Der Erfolg der Behandlung zeigt sich in vielen Fällen innerhalb kürzester Zeit. Manchmal sofort im Sinne des „Sekundenphänomen nach Huneke“ durch das Abklingen von:

  • langjährig bestehender Gelenkbeschwerden,
  • Rücken- und Bandscheibenprobleme
  • Bandscheibenvorfälle (was von manchen Orthopäden als unmöglich erachtet wird)
  • Chronische Müdigkeit (CFS)
  • Gelenk-Muskelschmerzen (Fibromyalgie/Rheumatismus)
  • Kiefer-Gesichtsschmerz (Trigeminusneuralgie/atypischer Gesichtsschmerz)
  • Migräne/Kopfschmerzen jeglicher Art
  • deutliche Besserung oder Abklingen neurologischer Symptome bei z.B. MS sowie alle neurologisch degenerativen Erkrankungen u.v.a.m. (siehe Erfahrungsberichte von Patienten)

Weitere Informationen

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